Überraschungssieg gegen Oschersleben
Nachdem die 2. Mannschaft in der letzten Saison mit 2:6 verloren hatte (ebenfalls in der 1. Runde)
galten wir, trotz Heimrecht, nicht als Favorit. Oschersleben trat jedoch nur mit 7 Spielern an, sodass
wir bereits 1:0 führten. Nachdem Jens, Wolfgang und Markus Remis spielten stand es 2,5:1,5.
Dann verloren Titus und Wilfried und es stand 2,5:3,5. Arno hatte eine Figur mehr, musste sich
aber eines hartnäckigen Gegners erwehren. Bei Rolf stand es ausgeglichen. Zum Schluss konnte Arno
seine Partie gewinnen und auch Rolf überspielte seinen Gegner im Endspiel gekonnt. So stand es zum
Schluss 4,5:3,5 für Bernburg, ein ausgezeichnetes Ergebnis. (Bericht Jens).
Aufbau I verliert Platz 3 gegen Stendal
Das letzte Spiel gegen Stendal (in Gardelegen) musste Aufbau gewinnen, um den dritten Tabellenplatz zu behaupten. Zum Leidwesen der Bernburger konnte der Gegner vom Tabellenende eine tolle Besetzung aufbieten mit 3 Titelträgern, einem FM und zwei CM. Durch den Ausfall von Jürgen rückte Sebastian Fricke wieder nach. Das Unterhaus mit Eike, Bernd, Sebastian Böhme und Sebastian Fricke konnte ein 3:1 einfahren, was sich aber als unzureichend erweisen sollte. Dabei gewannen Bernd und Sebastian Fricke, Eike und Sebastian Böhme spielten remis. Das Oberhaus mit Burkhard, Bandi, Peter und Bernhard stand vor einer schweren Aufgabe. Die Niederlagen der Spitzenbretter Burkhard und Bandi sowie ein Remis bei Bernhard waren also keine Überraschung. Der Ausgang des Wettkampfes entschied sich einmal mehr in der Partie von Peter. Dieser konnte gut mithalten, nach einigem Hin und Her setzte sich aber der Gegner am Ende durch. Endergebnis 4,5:3,5 für Stendal.
Knappe Heimniederlage für Aufbau II gegen Schönebeck
Am letzten Spieltag hatte die Zweite Union Schönebeck zu Gast. Im spannenden Kampf hatte zunächst Uwe nach 45 Minuten heftigen Angriff am 8. Brett. Um 10 Uhr trennte sich Jens Remis, Rolf hatte da schon 2 Bauern mehr. Eine halbe Stunde später trennte sich auch Matte Unentschieden und Titus übersah eine Springergabel und gab auf. 1 zu 2. Gegen 11 Uhr hatte Marcus einen Bauern weniger, Rolf gewann seine Partie jedoch souverän, 2 zu 2. Gegen 11:30 Uhr gab Arno 2 Türme für die Dame, Wilfried verliert jedoch am Brett 4, 2 zu 3. 10 Minuten später gewinnt Uwe seine Partie, es steht 3 zu 3. Bald darauf meldete Marcus ein Remis, sein Gegner konnte ein Turmendspiel mit Mehrbauer nicht gewinnen, 3,5 zu 3,5. Kurz nach 12 Uhr verliert Arno seine Partie, der Gegner spielte überlegen. Das Endergebnis also 3,5 zu 4,5 (Bericht Jens).
Aufbau Bernburg I rückt auf Platz 3 vor
Die Erste musste Ersatzspieler für den Wettkampf bei USC Magdeburg II aufbringen, da 3 Stammspieler ausgefallen waren. Bei Magdeburg war die Situation ähnlich. In weniger als 2 Stunden machten Titus, Jürgen und Bernhard Remis, Jens verlor die Dame gegen Turm und Leichtfigur, allerdings war die Stellung danach unhaltbar. 2,5:1,5 Magdeburg. Bei den anderen 4 Spielern sah es für Sebastian Böhme gut aus, der Rest eher unklar. Kurz vor 3 Stunden Spielzeit dann Remis bei Eike und Sieg für Sebastian. Kurz vor 13:00 Uhr streckte Peters Gegner die Waffen, Peter hatte kühn die "Qualle" geopfert und den König angefallen, was zum Damengewinn führte. Sebastian Fricke spielte mit Engelsgeduld, holte sich einen Bauern und in der Folge den Sieg im Endspiel von Turm und Bauern gegen 2 Springer. 5:3 Bernburg. Damit Platz 3 in der Tabelle, um den Staffelsieg gibt es in der letzten Runde ein echtes Endspiel zwischen Aschersleben und Calbe.
Sieg für Aufbau I in der 7. Runde
Bei uns fehlte Peter, aber auch Norbertus Magdeburg musste Ersatzleute aufbieten. Jürgen bot remis in gedrückter Stellung, es wurde angenommen! Nach 2 Stunden eine weitere Punkteteilung bei Bernhard, nach knapp 3 Stunden folgte Eike. Dann der erste Punkt durch Arno, der seine überlegene Stellung sicher realisierte. Nach 4 Stunden holte Bernd den vollen Punkt in einer bewegten Partie, der Qualitätsvorteil setzte sich schließlich durch. Dann unterlag Sebastian durch Mattangriff, in seiner Partie ging es ziemlich hin und her, wobei der Gegner immer die besseren Argumente hatte. Bandi musste sich eines Königsangriffs erwehren, konnte das Geschehen ins Zentrum verlagern und machte am Ende dem schutzlosen König des Gegners den Garaus. Somit war der Mannschaftssieg perfekt. Burkhard erarbeitete sich eine günstige Position, durch einen dicken Patzer gegen Ende der Partie geriet er in Verluststellung und verlor.